Hochwasserspende an Schärding des Vereins der Oberösterreicher in Vorarlberg
Nach dem Frühsommer-Hochwasser, das in der OÖ Stadt Schärding am Inn besonders katastrophal war,
hat der Verein der Oberösterreicher in Vorarlberg eine solidarische Spendenaktion durchgeführt.
Das Sammelergebnis wurde von Hotelier und Vereinsmitglied Karl Hofmann auf 3.000 Euro aufgerundet,
so dass Obmann Hans Kallinger kürzlich bei einem Heimatbesuch im Innviertel das Spendenergebnis in Schärding an Bürgermeister Ing. Franz Angerer übergeben konnte.
Bild: Spendenüberreichung in Schärding.
v.r. Karl Hofmann, Hans Kallinger, Bgm. Franz Angerer, Inge Kallinger.
Die Innviertler Stadt Schärding wurde Anfang Juni von der größten Hochwasser-Katastrophe seit 1954 heimgesucht. Der Verein der Oberösterreicher in Vorarlberg hat für die existentiell Betroffenen der Inn-Stadt eine Sammlung durchgeführt.
Karl Hofmann hat das Ergebnis großzügig noch um mehr als 10 Prozent auf 3.000 Euro aufgerundet. Obmann Hans Kallinger hat die Solidaritätsspenden kürzlich an den Schärdinger Bürgermeister Ing. Franz Angerer überreicht. Das Stadtoberhaupt bedankte sich im Namen aller Leidgeprüften, denen mit dem Geld der Ländle-Oberösterreicher geholfen werden kann.
In einem Dankschreiben versicherte Angrer, dass jeder Cent aus der Spende „in Schärding bleibt und den Opfern der Hochwasserkatastrophe zur Verfügung gestellt wird“. Gerade in dieser schlimmen Zeit, so Bgm. Angerer, „durften wir aber auch miterleben, wie viel Zusammenhalt und Solidarität es gibt“. Auch die Oberösterreicher in Vorarlberg gehörten zu den Menschen, „denen es nicht egal ist, wenn andere unverschuldet in Not geraten“, bedankte sich das Schärdinger Stadtoberhaupt: „Mit Ihrer großzügigen Spende haben Sie den Betroffenen direkt vor Ort geholfen“.
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